SC Kaltbrunn I – SGAG I 1:1

… und am Ende wäre doch mehr möglich gewesen.

Einen harten Arbeitstag hatte Coach Kevin Haase in Kaltbrunn. Immer wieder coachte er mit einer Engelsgeduld unsere Jungs, insbesondere in der zweiten Halbzeit.

* ein schlechter Abschluss ist besser wie gar keiner
* maximale Breite beim Spielaufbau
* wir bekommen hier keine Zeit zum Verschnaufen, ihr müsst voll da sein

Doch der Reihe nach.

Der Matchplan stand und dieser wurde zumindest in der ersten Halbzeit erfolgreich umgesetzt. Dementsprechend kam man zu Chancen und hinten wurde wenig zugelassen. Schon nach 11 Minuten durften wir jubeln, nachdem Christian Saier eiskalt den Heimtorhüter überwand.

Nachdem Pausentee rieben sich alle die Augen. Die SGAG kam wie ausgewechselt aus der Halbzeit und von da an funktionierte nichts mehr. Auch die Einwechslungen brachten nicht den gewünschten Schwung zurück ins Spiel. Die Heimmannschaft übernahm das Kommando, ging engagiert zu Werke und tauchten immer wieder brandgefährlich vor dem überragenden Torhüter Martin Becht auf. In der 61. Minute parierte er sogar einen Foulelfmeter. Eine Viertelstunde später war es dann so weit. Wiederrum klärte Martin „Hodde“ Becht einen Schuss der Heimmannschaft und lenkte diesen an den Innenpfosten. Der Kaltbrunner Stürmer reagierte am schnellsten und schob unbedrängt ein.

In der 79 Minuten bekam der Heimtorhüter die rote Karte nach einem Handspiel außerhalb des 16ers. Aber auch ihn Überzahl konnten wir keine nennenswerten Chancen herausspielen. So blieb es am Ende bei der Punkteteilung und die Erkenntnis, dass hier noch ganz andere Mannschaften in Kaltbrunn straucheln werden. Ein Kompliment geht hier an die Leistung des SC Kaltbrunn.